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Herner Caritasverband öffnet die Türen seiner Senioren-WGs für Fachpublikum

Mehrere Menschen sprechen miteinander.
Siva Jeyathas, Christian Mertens und Davina Rohloff vom Herner Caritasverband (v. r.) präsentierten das Wohnkonzept der Senioren-WGs und beantworteten Fragen.

An vier Tagen im November hat der Herner Caritasverband die Türen seiner Seniorenwohngemeinschaften im STADTHAUS in Herne-Mitte (Bahnhofstraße 64, 44623 Herne) und im Albert-Schweitzer-Haus in Herne-Röhlinghausen (Fritz-Reuter-Straße 13, 44651 Herne) für interessiertes Fachpublikum geöffnet. Nach einer Vorstellung der Rahmenbedingungen, des Wohnkonzepts und der Kosten der Senioren-WGs sowie einer Fragerunde erhielten die Besucher:innen vor Ort bei einem Rundgang durch die Räumlichkeiten einen Eindruck vom Leben und den Abläufen in dieser Wohnform.

„Für Menschen mit Pflegebedarf und beginnender Demenz sind Senioren-WGs oftmals eine gute Alternative zum Pflegeheim, wenn sie im Alter nicht allein leben möchten und trotzdem Wert auf Eigenständigkeit legen“, erläutert Davina Rohloff, Leiterin der Caritas-Seniorenwohngemeinschaften. „Die WGs sind eine lebensbejahende Form des Wohnens und ermöglichen ein aktives, selbstbestimmtes Leben. Gleichzeitig bieten sie durch individuelle Unterstützung Rückhalt im Alltag.“ Siva Jeyathas aus dem Team der Caritas-Senioren-WGs ergänzt: „Manchmal können die Angehörigen kaum glauben, was hier alles wieder möglich ist. Die Aktivitäten reichen vom gemeinsamen Zubereiten der Mahlzeiten über Vorlesen und Gesellschaftsspiele bis zu Ausflügen in kleinen Gruppen.“  

Bei Interesse an einer Besichtigung oder weiteren Informationen sowie bei Fragen zu den Caritas-Senioren-WGs steht Davina Rohloff telefonisch unter 02323 92960-682 oder per E-Mail unter d.rohloff(at)caritas-herne.de zur Verfügung. Weitere Tage der offenen Tür sind für das kommende Jahr bereits in Planung, die Termine werden rechtzeitig vom Herner Caritasverband bekanntgegeben.